LNG-Terminal
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1. Zufahrt/Pförtnergebäude
Die Hauptzufahrt ist über die Fährstraße (K75) geplant. Hier findet die Einfahrtkontrolle statt.
2. Verwaltungs-/Kontrollgebäude
Dieses Gebäude dient zur Verwaltung des Terminals und als zentrale Zugangskontrolle für den Terminalbereich. Des Weiteren ist hier der zentrale Kontrollraum zum Betrieb und zur Überwachung des Terminals untergebracht.
3. Werkstatt/Lager
Werkstatt- und Lagerbereich zur Ersatzteilbevorratung und Durchführung von Wartungs-/Wartungsarbeiten.
4. Schaltanlagen/MSR-Gebäude
Hier werden die elektrischen Schaltanlagen und die Schaltschränke zur Überwachung, Steuerung und Kontrolle des Terminals installiert.
5. Feuerlöschtank
Das Terminal verfügt über eine autarke Feuerlöschversorgung von zwei Stunden. Dazu dient der Feuerlöschtank mit den dazugehörigen Feuerlöschpumpen.
6. Beladung Tankkraftwagen (TKW)
Zu Befüllung von Tankkraftwagen (TKW) wird eine TKW-Verladestation installiert. Die Beladung mit LNG erfolgt direkt aus den LNG-Tanks.
7. Beladung Eisenbahnkesselwagen (EKW)
Zu Befüllung von Eisenbahnkesselwagen (EKW) wird eine EKW-Verladestation installiert. Die Beladung mit LNG erfolgt direkt aus den LNG-Tanks. Die Gleisanbindung erfolgt über die vorhandene Hafenbahn (Brunsbüttel Ports GmbH).
8. Fackelanlage
Die Fackelanlage ist nur im Notfall in Betrieb und kann dabei Erdgas in sicherer Höhe verbrennen.
9. Kontrollgebäude Schiffsanleger
Für die direkte Überwachung und Kontrolle des wasserseitigen Umschlages von LNG wird ein Kontroll-/Überwachungsgebäude auf dem Landungssteg installiert. In dem Gebäude befinden sich außerdem zusätzliche Feuerlöschpumpen (Redundanz zu den landseitigen Pumpen).
10. Landungssteg
Das ist der Zugangssteg zu den wasserseitigen Umschlagsanlagen, zum einen zur Aufnahme der technischen Systeme (Rohrleitungen, Kabel etc.), zum anderen als Zufahrt für Fahrzeuge.
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1. Östlicher Schiffsanleger
Der östliche, kleinere Schiffsanleger von zweien, dient zum LNG-Umschlag über kleinere LNG-Schiffe/LNG-Bunkerschiffe/LNG-Barges. Auf dem Schiffsanleger sind die erforderlichen prozesstechnischen und nautischen Einrichtungen installiert.
2. Westlicher Schiffanleger
Der westliche, größere Schiffsanleger dient zum LNG-Umschlag über große LNG-Schiffe bis zu einer Schifflänge von ca. 34 m. Auf dem Schiffsanleger sind die erforderlichen prozesstechnischen und nautischen Einrichtungen installiert.
3. LNG-Transferleitungen
Dies sind die LNG-Transferleitungen zu den LNG-Lagertanks. Aufgrund der thermischen Ausdehnungen erhalten diese sogenannte Ausdehnungsbögen. Alle LNG-Leitungen werden entsprechend den Anforderungen kälteisoliert.
4. LNG Lagerbehälter
Die beiden LNG-Lagerbehälter mit einem Arbeitsvolumen von jeweils 240 000 m³ sind als Behälter mit vollständiger Sicherheitshülle konzipiert. Der Außentank besteht dabei aus einer massiven Stahlbetonhülle. Es gibt keine Anschlüsse am Boden oder seitlich am Tankmantel. Alle Anschlüsse werden über das Tankdach geführt. Die Entnahme von LNG erfolgt über innenliegende Tauchpumpen.
5. LNG-Verdampfer
Das über die LNG-Hochdruckpumpen gepumpte LNG wird in indirekten Rohrbündelverdampfer verdampft. Als Heizmedium ist Warmwasser aus der Nachbarschaft (ChemCoast Park) vorgesehen. Sollte ausnahmsweise kein Heizwasser zur Verfügung stehen, werden sogenannte Tauchflammenverdampfer eingesetzt.
6. LNG Hochdruckpumpen
Aus den LNG-Lagebehältern wird das LNG zu den LNG-Hochdruckpumpen geführt. Die Pumpen steigern den Druck bis auf das Niveau des erforderlichen Pipelinedrucks und fördern das LNG zu den LNG-Verdampfern. In diesem Bereich, zwischen LNG-Tanks und Hochdruckpumpen wird auch der Rückkondensator installiert.
7. BOG-Kompressoren
Verdampfendes LNG (BOG)* aus Wärmeeintrag und Prozessabläufen wird durch die BOG-Kompressoren aus den Tanks angesaugt und dem Rückkondensator zugeführt. Darin wird das Boil-off-Gas durch kaltes LNG rückkondensiert.
*(Boil-off Gas) Gas, das bei der Lagerung und Handhabung von verflüssigten flüchtigen Gasen (hier Erdgas) entsteht
8. Erdgas-Messstation/Aussendung in das Erdgasnetz
Hier werden die Erdgasmengen bilanziert, bevor das Erdgas an der Anlagengrenze in das nachgeschaltete Erdgasversorgungsnetz geleitet wird. Eine Molchstation zur Wartung der Erdgasleitung vervollständigt die Installationen.